Moselstadt muss ihre Fels- und Geröllhänge im Blick haben
Instabile Hangabschnitte bereiten der Moselstadt Zell nicht zum ersten Mal in ihrer Geschichte Sorge. Beispielsweise ist in den Jahren 2008 bis 2010 die Mauer am Zeller Friedhof (einschließlich der Straße) saniert worden – für gut 825 000 Euro. Zuvor waren Mauerteile einfach weggerutscht.
Dass der Untergrund an dieser Stelle stärker in Bewegung ist, als der Stadt lieb sein dürfte, lässt sich also nicht von der Hand weisen. Im Friedhofsumfeld befinden sich der Runde und der Viereckige Turm. Auch der Runde Turm und der Felsen im Weinberg „Reinisch“ auf Höhe des Hauses Karlheinz Weis sollten einer regelmäßigen Kontrolle unterzogen werden, hieß es im September 2019 in einer Vorlage der Zeller VG-Verwaltung zu der Thematik. dad