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Klotten

Aktion im Dortebachtal: Für Apollo-Schutzprojekt fallen Bäume

Von Thomas Brost
Bäume müssen im Dortebachtal gefällt werden, um dem Apollofalter mehr Lebensraum zu bieten. Von der Arbeit von Erich Fraiß (links) überzeugen sich Thomas Augustin (Kreisverwaltung Cochem-Zell) und Biotopbetreuerin Dr. Corinna Lehr.  Foto: Thomas Brost
Bäume müssen im Dortebachtal gefällt werden, um dem Apollofalter mehr Lebensraum zu bieten. Von der Arbeit von Erich Fraiß (links) überzeugen sich Thomas Augustin (Kreisverwaltung Cochem-Zell) und Biotopbetreuerin Dr. Corinna Lehr. Foto: Thomas Brost

Ist der Apollofalter noch zu retten? Das ist die spannende Frage, die Natur- und Insektenschützer an der Mosel seit einigen wenigen Jahren umtreibt. Ein Baustein, um den vom Aussterben bedrohten Schmetterling zu unterstützen, ist das vom Land im Vorjahr angestoßene Apolloprojekt. Das Hauptaugenmerk liegt in diesem Jahr auf der Freistellung und Entbuschung von Flächen, an denen der Mosel-Apollo eigentlich seine Futterpflanzen finden soll.

Lesezeit: 2 Minuten
Das Klottener Dortebachtal, ältestes Naturschutzgebiet im Kreis Cochem-Zell, ist an diesem frostigen Januar-Morgen Schauplatz der ersten Aktion im neuen Jahr. „Das Dortebachtal ist eines der Highlights der Artenvielfalt und auch des Mosel-Apollo“, erläutert Thomas Augustin den Ansatzpunkt. Aus diesem Grund, so der Referatsleiter Umweltschutz bei der Kreisverwaltung Cochem-Zell, müssten im ...
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Mosel-Apollo-Rettungsprojekt läuft in diesem Jahr richtig an

Über die „Aktion Grün“ erhalten die beiden Landkreise Mayen-Koblenz und Cochem-Zell insgesamt 158.000 Euro für ein Apollo-Rettungsprojekt. Nach einer Monitoring-Phase im Vorjahr sollen jetzt vermehrt auf vier Hektar Fläche in beiden Kreisen Weinbergsmauern und verbuschte Bereiche dort freigestellt werden, wo der Mosel-Apollo noch fliegt. Parallel sollen „Apollo-Tankstellen“, vornehmlich zwischen Kobern-Gondorf und Winningen, angelegt werden: Futterpflanzen werden an oder in den Weinbergen angepflanzt.

Die federführende Kreisverwaltung MYK hofft auf viele Unterstützer unter den Winzern. bro

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