69-Jähriger kritisiert bürokratische Vorgaben - Kreis verweist auf bestehende Vorschriften
69-Jähriger kritisiert bürokratische Vorgaben: Enttäuschung über abgelehnte Impfung
Ins Landes-Impfzentrum in der Eifelgold-Halle in Landkern fuhr ein Moselaner (69) trotz Termins jüngst vergeblich. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Landkern. Die Enttäuschung ist dem 69-Jährigen auch noch Tage danach anzumerken. Er wollte sich impfen lassen, weil er Brötchen in Senioren- und Pflegeheime liefert, dafür meldete er sich auch im Impfzentrum an, doch dann wurde er in Landkern abgewiesen, weil Bescheinigungen fehlten und die geltenden Impfprioritäten. Die Kreisverwaltung verweist dabei auf die Vorschriften, wobei Ausnahmen nur das Ministerium erteilen dürfe.

Der 69-Jährige, der lieber anonym bleiben möchte, stammt aus einem Moselort. Im Rahmen eines kleinen Nebenjobs arbeitet er als Versandmitarbeiter einer Bäckerei und beliefert Alten- und Pflegeheime der Region. Um hier eine Gefährdung der älteren Menschen auszuschließen, will er sich impfen lassen, lässt sich registrieren und erhält einen Termin.

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