Das sind die Gründe für Christian Jobsts Reise
50 Kilometer zu Fuß: Gleiswanderer erkundet Eifelquerbahn
Christian Jobst ist entlang des Schienenstrangs von Kaisersesch nach Gerolstein gewandert und hat dabei 4000 Fotos gemacht. Foto: TV
Volksfreund

Kaisersesch/Daun/Gerolstein. Wie viele Millionen Arbeitsstunden hat der Bau der Eifelquerbahn wohl gekostet? Interessante Frage. „Wie viel Erdreich musste bewegt werden, um die Bahntrasse in der topografisch nicht einfachen Region bauen zu können“, fragt Christian Jobst. Er macht sich so seine Gedanken, wenn er allein wandernd unterwegs ist. Und seine Wanderwege sind keine Traumpfade. Christian Jobst bereist seit knapp zehn Jahren stillgelegte Bahnstrecken. Und die Betonung liegt auf „stillgelegt“, alles andere wäre zu gefährlich, wie er sagt. „Gleise sind kein Spielplatz!“ Christian Jobst weiß, wovon er spricht: Zum einen ist er Lokführer von Beruf und zum anderen ist er seit knapp zehn Jahren immer mal wieder auf stillgelegten Strecken wandernd unterwegs. Insgesamt hat er auf diese Weise knapp 3000 Kilometer Bahnstrecke erwandert.

Lesezeit 2 Minuten
Er hat solche Touren in Frankreich unternommen und ist nun die Trasse der Eifelquerbahn entlanggewandert. Die Eifel kennt der in Hannover geborene Jobst, weil er auch schon auf dem Eifelsteig unterwegs war. Und weil er hin und wieder seine Tante in Trier besucht, was ja auch zur Eifel gehört.

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