200. Geburtstag des Cochemer Wiederaufbauers: Auf den Spuren Ravenés ins Träumen geraten
Von David Ditzer
Sabrina Rataj (links) begleitet Ehrengäste bei der Premiere der neuen Führung „Auf den Spuren Ravenés“ .Foto: David Ditzer
Eine Schar geladener Gäste, fein gekleidet, erhebt das mit Moselsekt befüllte Glas und stößt auf einen Mann an, der seit 144 Jahren tot ist: Louis Fréderic Jacques Ravené. Warum? Weil er exakt vor 200 Jahren auf die Welt kam und in seinen knapp 56 Lebensjahren für die Stadt Cochem Außergewöhnliches geleistet hat. Die RZ erlebt die neue Führung „Auf den Spuren Ravenés“, die der Öffentlichkeit die Privaträume des Wiedererbauers auf der Reichsburg zugänglich macht.
Lesezeit: 4 Minuten
„Ravené hat sich den Traum von einer eigenen Burg verwirklicht. Und er hat gearbeitet bis zum Schluss“, sagt Sabrina Rataj, die in der Kapelle der Reichsburg steht. Er ließ die seit dem 19. Mai 1689 in Trümmern liegende Ruine hoch über die Mosel wieder errichten. Heute zieht sie jährlich rund ...
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