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Cochem-Zell

1500 Menschen nun besser geschützt: Große Impfaktionen in Behinderteneinrichtungen

Von Brigitte Meier
Am Wochenende wurden Bewohner und Mitarbeiter des Klosters Ebernach geimpft.
Am Wochenende wurden Bewohner und Mitarbeiter des Klosters Ebernach geimpft. Foto: Kevin Rühle

Mit den Corona-Erstimpfungen von insgesamt mehr als 1500 Menschen in den Behinderteneinrichtungen Kloster Ebernach Cochem und St. Martin Düngenheim-Kaisersesch-Ulmen ist der Schutz von besonders gefährdeten Menschen um ein großes Stück erweitert worden. Im Kloster Ebernach haben rund 400 Personen die Injektion erhalten. Darunter waren fast alle Bewohner und 135 Mitarbeitende. Bei St. Martin waren es sogar etwa 1100 Personen. „Bei 950 Mitarbeitenden und 370 Bewohnern ist das eine sehr hohe Impfakzeptanz“, erklärt Direktor Markus Wagener erleichtert. Auch aus dem Kloster Ebernach heißt es: „Wir freuen uns sehr und sind dankbar, dass wir am vergangenen Wochenende mit den Erstimpfungen unserer Mitarbeiter und Bewohner beginnen konnten.“ Ein weiterer Termin zur Erstimpfung in der Einrichtung Ebernach ist für Samstag vorgesehen.

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In beiden Häusern haben die Personen über 65 Jahre den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten, alle anderen den von Astrazeneca. „Glücklicherweise haben sich bei den Impfungen bisher tatsächlich keine schwerwiegenden Nebenwirkungen wie beispielsweise ein allergischer Schock oder Ähnliches gezeigt“, berichtet die Heimleitung von Ebernach. Bei wenigen Mitarbeitern und Bewohnern seien jedoch ...