Zwischen Selbach und Mörsbach steht jetzt ein Baum am einstigen Übergang vom Königreich zum Herzogtum
Zwischen Selbach und Mörsbach: Wo Preußen und Nassau an Grenzen stoßen
Grenzbaumpflanzung am Samstagmorgen oberhalb von Brunken: Von links Ortsbürgermeister Matthias Grohs (Selbach), Silvia und Wolfgang Knafla (Baumspender aus Selbach), Selbachs Beigeordneter Daniel Hombach und Mörsbachs Ortsbürgermeister Egon Müller. Fotos: Rolf-Dieter Rötzel
Rolf-Dieter Rötzel

Einen nicht alltäglichen, aber bedeutungsvollen geschichtsträchtigen Anlass gab es am Samstagmorgen für die Nachbargemeinden Selbach und Mörsbach. Am Ortsrand von Brunken wurde an der ehemaligen Grenze zwischen dem Herzogtum Nassau und dem Königreich Preußen in Höhe des um 1813 gesetzten Grenzsteines mit der Nummer 42 ein Grenzbaum gepflanzt.

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In einem weiteren Arbeitsgang sicherte man den über 200 Jahre alten steinernen Zeugen mit Pfählen, damit dieser besser wahrgenommen werden kann und vor unsachgemäßen „Berührungen“ geschützt ist. Alles zusammen sicherlich ein historischer Augenblick, der in die Ortschroniken einfließen wird und somit nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.

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