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Altenkirchen

Zurück zu den Wurzeln: Neuer Pfarrer hat in Altenkirchen Heimvorteil

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Pfarrer Martin Göbler möchte viele Menschen dazu einladen, die regionalen Veränderungsprozesse in der Kirche mitzugestalten. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Pfarrer Martin Göbler möchte viele Menschen dazu einladen, die regionalen Veränderungsprozesse in der Kirche mitzugestalten. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner

„Wir tun als Kirche so viel, aber wir lassen unser Licht gar nicht richtig leuchten“, sagt Martin Göbler an seinem ersten Tag als Pfarrer in Altenkirchen. Seine Zeit als Schulpfarrer in Wissen habe ihn vieles gelehrt. Doch diese Erfahrungen sind nicht der einzige Trumpf, den er für seinen neuen Arbeitsplatz in Altenkirchen sieht.

Lesezeit: 3 Minuten
Als Pfarrer Martin Göbler morgens vor der Christuskirche zum Gespräch mit unserer Zeitung eintrifft, ist es gar nicht einfach, einen ruhigen Platz für das bevorstehende Interview zu finden. In der Kirche selbst richtet sich Ruth Erdmann gerade zum Üben an der Orgel ein, im nahen Theodor-Maas-Haus ist Hausmeister Axel Rahn ...
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Im Westerwald geboren und aufgewachsen

Martin Göbler wurde 1971 in Altenkirchen geboren, wuchs in Almersbach auf und machte sein Abitur in Bielefeld. Im Anschluss studierte er Evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und an der Ruhr-Universität Bochum. Viele Jahre unterrichtete er an einem altsprachlichen Gymnasium in Elberfeld und war außerdem im Öffentlichkeitsreferat des Kirchenkreises Wuppertal tätig.

Zudem leistete er fast zwei Jahrzehnte Predigtdienst in der Kirchengemeinde Barmen-Gemarke. 2018 wechselte Martin Göbler ins Pfarramt und ging nach dem Probedienst im Kirchenkreis Niederberg 2020 aus familiären Gründen zurück in den Westerwald. Drei Jahre lang war er Schulpfarrer an der Berufsbildenden Schule Wissen. Am 1. Februar hat er die Nachfolge von Pfarrer Albert Werner Zeidler an der Evangelischen Christuskirche Altenkirchen angetreten. Martin Göbler ist verheiratet und hat zwei Kinder. hilg

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