In Niederschelderhütte erinnert ein Stolperstein nun an Otto Päulgen, der ein Opfer der NS-"Euthanasie" wurde
Zurück in der Heimat und in den Herzen: In Niederschelderhütte erinnert nun ein Stolperstein an NS-Opfer Otto Päulgen
Levi Päulgen, ein Ururneffe von Otto Päulgen, setzte den Stolperstein gegenüber dem Haus Augustastraße 21, in Niederschelderhütte.
Regina Müller

„Mit der Stolpersteinverlegung heute holen wir Otto zurück in seine geliebte Heimat und in unsere Herzen.“ Mit bewegenden Worten lud Erhard Mengel vom Heimatverein Niederschelderhütte am Freitagabend die zahlreich Erschienenen ein, Otto Päulgen zu gedenken, einem Bürger von Schelderhütte, der nicht in das Raster des menschenverachtenden Weltbildes des Nationalsozialismus passte und deshalb gewaltsam seiner Heimat entrissen wurde, um einsam zu sterben.

Lesezeit 3 Minuten
Zu seinem Gedenken setzte sein Ururneffe Levi Päulgen gegenüber der Hausnummer 21 in der Augustastraße einen Stolperstein, um den die Familie Päulgen und Mudersbachs Ortsbürgermeister Christian Peter weiße Rosen niederlegten. „Wir können das Geschehene nicht rückgängig machen.

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