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Kirchen

Zum ersten Mal in der Geschichte des Krankenhauses: In Kirchen werden jetzt Hebammen ausgebildet

Von Peter Seel
Die Pflegedirektorin am DRK-Krankenhaus in Kirchen, Michaela Meinhardt (links), und die leitende Hebamme hier, Sandra Langenbach (rechts), überreichten den beiden ersten Hebammen-Azubinen in der Geschichte des Hauses zur Begrüßung einen Blumenstrauß. Daniela Kringe (Zweite von links) und Klara Krumm freuen sich, dass sie nun ihrem Traumberuf lernen können.
Die Pflegedirektorin am DRK-Krankenhaus in Kirchen, Michaela Meinhardt (links), und die leitende Hebamme hier, Sandra Langenbach (rechts), überreichten den beiden ersten Hebammen-Azubinen in der Geschichte des Hauses zur Begrüßung einen Blumenstrauß. Daniela Kringe (Zweite von links) und Klara Krumm freuen sich, dass sie nun ihrem Traumberuf lernen können. Foto: Peter Seel

„Jammern ist das eine, sich was einfallen lassen das andere.“ Das war vor nicht allzu langer Zeit die Antwort von Michaela Meinhardt, der Pflegedirektorin am DRK-Krankenhaus in Kirchen, auf das Problem, dass es hier – wie überall in Deutschland – zu wenige Hebammen gibt. „Wenn es zu wenige Hebammen gibt, dann müssen wir eben in diesem Beruf ausbilden“, sagte sich Meinhardt, die seit Juni 2020 diese zentrale Funktion im Kirchener Klinikdirektorium ausübt. Gesagt, getan.

Lesezeit: 3 Minuten
Ihre Idee war es, dass jetzt, zum ersten Mal in der Geschichte des Krankenhauses, hier Hebammen ausgebildet werden, und zwar in Zusammenarbeit mit dem Bildungsinstitut Mittelrhein in Koblenz, wo der theoretische Teil der Ausbildung absolviert wird. Man habe seit Jahren „händeringend“ nach Hebammen für Kirchen gesucht, berichtet die Pflegedirektorin – so ...