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Westerwald

Zukunft auf dem Stegskopf: Können Profis bei der Konsenssuche helfen?

Von Daniel Weber
Bild aus dem Dezember 2019: „Die Wege am Stegskopf sind für alle da“ – Bei winterlichen Temperaturen machten sich rund 300 Menschen „auf die Socken“, um für eine Öffnung der Wege zu demonstrieren.
Bild aus dem Dezember 2019: „Die Wege am Stegskopf sind für alle da“ – Bei winterlichen Temperaturen machten sich rund 300 Menschen „auf die Socken“, um für eine Öffnung der Wege zu demonstrieren. Foto: Röder-Moldenhauer

Die einen wollen einen größtmöglichen Schutz der Natur, die anderen den Wind der Wäller Höhen für die Energiegewinnung nutzen. Wiederum andere wünschen sich sehnlich, endlich einen Teil ihrer Heimat zu erkunden, der ihnen Jahrzehnte weitgehend verwehrt war. Auch jagdliche und landwirtschaftliche Interessen spielen auf dem Stegskopf eine Rolle. Eine schwierige Gemengelage, zumal es seit Langem unterschiedliche Auffassungen gibt, wie hoch die Gefährdungslage auf dem früheren Truppenübungsplatz einzuschätzen ist.

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Und als wäre das nicht schon kompliziert genug, gibt's ja auch noch das ehemalige Lager, auf dessen Areal die Ortsgemeinde Emmerzhausen mit der Firma Revikon als Investor ein Logistikzentrum entwickeln will. Doch auch hier gibt es Hürden. Natur- und Denkmalschutz könnten die Pläne durchkreuzen. Kurzum: Die Lage rund um den ...