55-Jähriger wegen mehrerer Aussagen zu Geldstrafe verurteilt - Er bestreitet Straftaten
Zeugin: Mann drohte, im Finanzamt Amok zu laufen – 55-Jähriger zu Geldstrafe verurteilt
Justitia
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Sonja Wurtscheid. DPA

Zu einer Rechtspflegerin des Amtsgerichts Altenkirchen soll er gesagt haben, er würde „Standing Ovations“ geben, wenn sie erschossen würde. Gegenüber dem Finanzamt soll er einen Amoklauf angekündigt und geäußert haben, er könne der Erste sein, der die Behörde in die Luft jagt. Wegen dieser und anderer Aussagen hat das Amtsgericht Altenkirchen am Mittwoch einen 55-Jährigen aus dem Unterkreis zu einer Geldstrafe verurteilt.

Obwohl der Angeklagte die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft, mit denen die Tatbestände der Beleidigung, der Bedrohung und der Störung des öffentlichen Friedens erfüllt sind, bestreitet, hielt Richter Reichel sie für erwiesen. Drei Zeugen bestätigten die Drohungen und Beleidigungen ihnen und den von ihnen vertretenen Behörden gegenüber und erwiesen sich dabei nach Überzeugung des Richters als glaubwürdig.

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