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Altenkirchen

„WWgoesgreen“ ruft zur Demo: Auf der Straße und auf dem Weg zu einer besseren Klimapolitik

Viele Menschen gingen bei der letzten großen Klimademonstration in Altenkirchen auf die Straße.  Foto: privat
Viele Menschen gingen bei der letzten großen Klimademonstration in Altenkirchen auf die Straße. Foto: privat

Am Freitag, 25. September, wird es seit Langem wieder eine von „WWgoesgreen“ organisierte Klimademonstration im Westerwald geben. Die in Anlehnung an den globalen Klimastreik von Fridays for Future geplante Demonstration beginnt um 14 Uhr auf dem Altenkirchener Schlossplatz und findet unter der Beachtung der aktuell gültigen Corona-Regeln statt. Wie die Organisatoren mitteilen, ist das Ziel der Veranstaltung, ein Zeichen für eine entschiedenere Klimapolitik zu setzen und eine schnellere Reduzierung der CO2-Emissionen zu fordern, damit das Pariser Klimaschutzabkommen eingehalten werden kann. Wenn auch das Jahr 2020 vor allem durch die Corona-Pandemie und deren notwendige Eindämmung geprägt ist, mahnen die Klimaschützer: „Neben der aktuellen pandemischen Herausforderung macht aber auch die Klimakrise keinen Halt vor der Menschheit, wie es etwa an der Trockenheit und Wasserknappheit in der heimischen Region beobachtet werden kann.“ Aus diesem Grund warnte die Nationale Akademie der Wissenschaften, kurz Leopoldina, bereits im Frühjahr in einer viel beachteten Stellungnahme: „Angesichts der tiefen Spuren, welche die Corona-Krise hinterlassen wird, vor allem aber wegen der mindestens ebenso bedrohlichen Klima- und Biodiversitätskrise kann es nicht einfach eine Wiederherstellung des vorherigen Status geben. Nicht zuletzt gilt es, aus den Erfahrungen mit der Corona-Pandemie und ihren Ursachen Lehren für die Zukunft zu ziehen.“ Fridays for Future und „WWgoesgreen“ als Ortsgruppe setzen sich weiterhin für eine entschiedenere Klimapolitik ein.

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Neben den politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen könne laut der Aktivisten aber auch jeder einen persönlichen Beitrag für effektiven Klimaschutz leisten. So hat die Gruppe „WWgoesgreen“ bereits seit Anfang 2019 Mahnwachen, Workshops und Informationsangebote organisiert, bei denen es vordergründig um die Handlungsmöglichkeiten des einzelnen Individuums geht. Doch wenn man es noch ...