Es ist eine echte Zeitenwende im Umgang mit dem Wolf und eine Nachricht, die unter Tierhaltern wie Naturschützern gleichermaßen Gesprächsstoff werden dürfte: Das Mainzer Umweltministerium hat offiziell ein Verfahren eingeleitet, bei dem am Ende der Abschuss des durch zahlreiche Nutztierrisse auffällig gewordenen Wolfsrüden GW1896 stehen könnte.
Das Ministerium habe die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord als „zuständige Obere Naturschutzbehörde angewiesen, mit der Einleitung eines Verfahrens zur Prüfung einer möglichen Entnahme des Wolfs GW1896m nach Paragraf 45 Bundesnaturschutzgesetz zu beginnen“, teilt Pressesprecher Jan Budde auf RZ-Anfrage mit.