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Wölmersen

Wölmersen: Kran beschädigt Leitung, Wehr konnte schnell wieder abrücken

Von Heinz-Günter Augst, Michael Fenstermacher
Kleine Panne statt großem Unglück: Ein Kran hat in Wölmersen eine Stromleitung beschädigt.  Foto: Augst
Kleine Panne statt großem Unglück: Ein Kran hat in Wölmersen eine Stromleitung beschädigt. Foto: Augst

Kran auf Stromleitung gestürzt, Person in Zwangslage: Die Alarmierung, die am Montagnachmittag gegen 14.15 Uhr bei den Feuerwehren Altenkirchen und Weyerbusch eintraf, klang durchaus dramatisch – erwies sich jedoch als falscher Alarm. Tatsächlich war bei Bauarbeiten in Wölmersen nur eine vergleichsweise harmlose Panne passiert. Ein Kranführer war mit einem Stahlträger in eine Freileitung geraten. Es bestand jedoch keinerlei Gefahr für Personen, und so konnten die 32 zum Einsatzort geeilten Wehrleute wieder abrücken, wie Wehrleiter Björn Stürz im Gespräch mit der RZ berichtet.

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Einzige Folge des Unglücks: Etwa 20 Haushalte in Wölmersen mussten für einige Stunden ohne Strom auskommen, wie Sandra Hübner, Pressesprecherin des Netzbetreibers Energienetz Mitte, auf RZ-Anfrage mitteilt. „Bei Schäden im Niederspannungsnetz sind die Auswirkungen meist nicht sehr groß“, ergänzt sie. Ein Reparaturteam war schnell zur Stelle. Bis circa 19 Uhr am Montag, so Hübners Schätzung, sollte die Stromversorgung für die Betroffenen wiederhergestellt sein. at/mif