Durch Nutztierrisse hat der Leuscheider Wolf nicht mehr von sich Reden gemacht, dafür konnte ihm jetzt ein Kotfund zugeordnet werden. Symbolfoto: dpa picture alliance/dpa
Altenkirchen/Flammersfeld. Nummer GW1159m lebt. Jedenfalls hat der so bezeichnete Leuscheider Wolf, der offenbar aus dem Kreis Neuwied in das Waldgebiet bei Weyerbusch eingewandert ist und der nachweislich mehrere Schafe im Ölferbachtal gerissen hat, erneut eine Spur im Raiffeisenland hinterlassen. Diesmal handelt es sich um Kot, der dem Rüden per genetischer Untersuchung zweifelsfrei zugeordnet werden konnte. Das geht aus einer Aktualisierung der Liste von Wolfssichtungen in Rheinland-Pfalz hervor, die auf der Internetseite der Stiftung Natur und Umwelt zu finden ist.
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Dr. Paul Bergweiler, der ehrenamtliche Großkarnivorenbeauftragte für den vorderen Westerwald, hat den bedeutungsschweren Kothaufen am 29. August im Gebiet der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld gefunden, wie er auf Nachfrage im RZ-Gespräch berichtet.