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Weyerbusch

Wie geht es weiter mit der B8? BI präsentiert Alternativen für Ortsumgehungen

Von Beate Christ
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Die Bürgerinitiative schlägt unter anderem vor, eine Fußgängerüber- oder unterführung zu bauen, damit Fußgänger in Weyerbusch sicherer von einer auf die andere Seite der Bundesstraße wechseln können. Foto: Beate Christ

Die Bundesstraße 8 als eine großräumige Ost-West-Verbindung zwischen den Oberzentren Bonn/Siegburg und Wetzlar/Gießen soll schneller werden. Doch das Projekt wird zum Teil heftig diskutiert.

Lesezeit: 3 Minuten
Im Bundesverkehrswegeplan deshalb festgelegt, die B 8 von der Landgrenze zu Nordrhein-Westfalen und der Anbindung an die B 414 bei Altenkirchen als Teil einer großräumigen Verbindung auszubauen. Geplant sind hier unter anderem Umgehungen der Orte Orte Kircheib, Hasselbach-Weyerbusch und Helmenzen. Seit Jahren wird an diesen Plänen mehrheitliche Kritik von Bürgern laut. Am ...
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Betroffene Gemeinden sind gegen Ortsumgehungen

Laut Verbandsgemeindeverwaltung haben sich die von den Ortsumgehungen betroffenen Ortsgemeinden Kircheib, Weyerbusch, Hasselbach, Werkhausen, Oberirsen, Helmenzen sowie die Kreisstadt Altenkirchen gegen den Bau der Ortsumgehungen ausgesprochen. Der zu erwartende Zeitgewinn von Altenkirchen

bis Kircheib stehe in keinerlei Verhältnis zu dem baulichen Eingriff in die Natur. Aus der Projektbeschreibung des Bundes sei kein genauer Zeitgewinn ersichtlich. Unter der Annahme, dass ein Pkw die Umgehungsstrecken von insgesamt 9,1 Kilometern Länge mit einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern und die Ortsdurchfahrten mit einer Länge von 7,5 Kilometern mit einer Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern durchfahre, ergebe sich laut Verwaltung bei dieser vereinfachten Betrachtung gerade mal eine Zeitersparnis von 3,5 Minuten. bc

Kreis Altenkirchen
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