Wie eine Mutter die Drogensucht ihres Sohnes erlebt und sich offen den Problemen entgegenstellt
Wie eine Mutter die Drogensucht ihres Sohnes erlebt: „Mein eigenes Kind ist mir fremd geworden“
Mit einem Päckchen Marihuana und mehreren Joints fing die Drogengeschichte bei Monika Müllers Sohn an. Doch die Dealer haben in der ländlichen Region auch härtere Drogen im Angebot. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Kreis Altenkirchen. Ihr Sohn Felix war gerade mal 14 Jahre alt, als Monika Müller (Name von der Redaktion geändert) bemerkte, dass er sich irgendwie verändert hatte. „Bis dahin war alles in Ordnung. Doch dann hatte er Freunde, bei denen ich kein gutes Bauchgefühl hatte“, sagt Müller. Und als sie eines Tages in der Wäsche ihres Sohnes ein Päckchen mit Marihuana fand, schrillten bei ihr sämtliche Alarmglocken. Sie meldete ihren Fund sofort bei der Polizei.

Das ist jetzt fast vier Jahre her. Hinter Monika Müller liegt eine lange Zeit voller Angst und Sorge um ihren Sohn, der immer mehr abrutschte. Wochen, Monate und Jahre bestimmte die Drogensucht von Felix den Alltag der Familie. Von Anfang an ging Monika Müller offen mit der Situation um, suchte Hilfe beim Hausarzt der Familie, der Drogenberatungsstelle oder dem Jugendamt.

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