Im Zuge der B 8 soll in Höhe der Einmündung der L 276 in Weyerbusch ein Kreisverkehr entstehen. Aus Sicht der Ortsspitze um Ortsbürgermeister Dietmar Winhold (Mitte) und die Beigeordneten Ralph Hassel und Engolda Bohlscheid ist dies eine von mehreren Möglichkeiten, den Verkehr im Ort zu verlangsamen – auch ohne eine umstrittene Ortsumgehung. Michael Fenstermacher
Schon ziemlich genau fünf Jahre alt ist mittlerweile der Bundesverkehrswegeplan 2030, der für Weyerbusch – neben Kircheib, Hasselbach und Helmenzen – die Errichtung einer Ortsumgehung der B 8 vorsieht. Wirklich an Brisanz gewonnen hat das Thema – zumindest für die breitere Öffentlichkeit – aber erst in den vergangenen Wochen. Doch wie verhält sich die Ortsgemeinde Weyerbusch selbst zu den Plänen? Um das zu erläutern, hatte die Ortsspitze ein Gespräch mit der RZ angeregt.
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„Bei einigen ist offenbar der Eindruck entstanden, wir wären die ganze Zeit untätig gewesen. Das ist aber keineswegs der Fall“, betont Ortsbürgermeister Dietmar Winhold. Er verweist auf die bereits 2019 ins Leben gerufene Arbeitsgruppe (AG) „Umgehung B 8“, mit der man bei dem wichtigen Thema neben dem Gemeinderat einen Querschnitt der Gesellschaft in die Diskussion einbinden wollte.