Situation um Rüden GW1896m wird nach mehreren Rissen nun juristisch bewertet
Westerwald: Spuren von Wolf und Fuchs an toter Kuh nachgewiesen
Symbolbild
dpa

An einer toten Kuh, die auf einer Weide in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld verendet ist, sind DNA-Spuren einer Fähe aus dem Leuscheider Wolfsrudel nachgewiesen worden. Das berichtet das Landesumweltministerium in einer Pressemitteilung. Es handelt sich um den ersten Wolfsnachweis an Großvieh in Rheinland-Pfalz. Am 26. April hatte die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (SNU) die tote Kuh mit leichten Fraßspuren untersucht. Bei der Untersuchung der DNA-Proben wurde nun neben der Fähe auch Fuchs-DNA an den Fraßstellen nachgewiesen. Die einjährige Fähe, also ein weibliches Tier, mit der amtlichen Bezeichnung GW1999f wurde bereits im Februar über Kot in Rettersen bestätigt.

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Die Kuh steckte tief in einem schlammigen Bereich der Weide fest und konnte sich vermutlich nicht mehr bewegen. Die Todesursache bleibt weiterhin unklar, die Fraßspuren könnten auch nach dem Verenden der Kuh auf der Weide entstanden sein, so das Umweltministerium.

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