Kreis Altenkirchen

Westerwälder zeigen Flagge für die Menschen in Tibet

Zum heutigen Tag der Menschenrechte zeigen die Tibetfreunde Westerwald Flagge.

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Karin Weber-Andreas: „Ich zeige Flagge für Tibet, weil China die allgemeinen Menschenrechte und speziell das Recht der Tibeter auf eine eigene Identität unterdrückt.“

Peter Klöckner: „Ich flagge für Tibet, weil ich es als Schande empfinde, dass der westlichen Welt Handelsbeziehungen wichtiger sind als Menschenrechte.“

Annelie Stefes: „Ich flagge aus Solidarität für Tibet, weil Menschen in Tibet dafür gefoltert oder hingerichtet werden. Wann hört das Leiden der Tibeter endlich auf?“

Rasmus Arnzt: „Ich flagge für Tibet, weil ich es schlimm finde, dass die tibetischen Kinder aus ihrer Heimat fliehen müssen und noch nicht einmal genug zu essen haben.“

Die Gruppe engagiert sich seit 2008 für das Schicksal des tibetischen Volkes. Der Kreis um die SPD-Politikerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler versucht, den eklatanten Menschenrechtsverletzungen am tibetischen Volk durch die chinesische Regierung öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Wer in Tibet die tibetische Flagge hisst, die eine friedliche, spirituelle und mythische Bedeutung hat, muss mit Gefängnis, Folter, ja sogar Tod rechnen. Die Religionsfreiheit existiert de facto nicht mehr, die tibetische Bevölkerung erfährt vielmehr eine unerträgliche Ächtung und Verfolgung ihres tief verwurzelten Glaubens. Deshalb hissen außer den Tibetfreunden Westerwald viele Menschen im AK-Land am Tag der Menschenrechte die tibetische Flagge zum Zeichen ihrer Solidarität mit dem tibetischen Volk.