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Altenkirchen

Werkausschuss billigt Sanierung einstimmig: Für Hochbehälter greift VG Altenkirchen-Flammersfeld tief in die Tasche

Von Heinz-Günter Augst
Die Sanierung des Hochbehälters „Dorn“ in der Bergstraße, nahe der Einmündung in die Straße „Zum Johannistal“ in Altenkirchen, beläuft sich auf rund 200.000 Euro.  Foto: Heinz-Günter Augst
Die Sanierung des Hochbehälters „Dorn“ in der Bergstraße, nahe der Einmündung in die Straße „Zum Johannistal“ in Altenkirchen, beläuft sich auf rund 200.000 Euro. Foto: Heinz-Günter Augst

Die Auftragsvergabe für die Sanierung des Hochbehälters „Dorn“ in der Bergstraße in Altenkirchen stand neben der Information über den Sachstand der Ausführungsplanung der Kläranlage Mehrbachtal zwischen den Orten Mehren und Hirz-Maulsbach im Mittelpunkt einer Sitzung des Werkausschusses der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Der Hochbehälter „Dorn“ gehört neben dem Hochbehälter in Ingelbach zu den beiden letzten Anlagen in der VG, die mit einer Folie ausgekleidet sind, erläuterte Bürgermeister Fred Jüngerich die etwa 200.000 Euro teure Sanierung. Bereits bei der letzten Begehung des Behälters durch die Obere Wasserbehörde wurde angemahnt, diese Folienauskleidung – falls sie sich löst – auszutauschen. Eine Blasenbildung in einer Kammer war bereits zu erkennen. Bei der letzten Kontrolle fiel dann auf, dass sich die Blasen unter der Folie vergrößert hatten.

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Da eine komplette Ablösung der Folie zu befürchten ist, wurde die Kammer aus dem Betrieb genommen. Es besteht dringender Reparaturbedarf. Die Arbeiten, die von dem Fachunternehmen GFB (Gesellschaft für Bauwerksanierung und Instandsetzung) aus Essen durchgeführt werden, beinhalten das Herausnehmen der Folie, das Vorbereiten des Altbetons und das Aufbringen des mineralischen ...