Trauer Eine Betroffene berichtet, wie sie vor 14 Jahren ihren Sohn verlor, der in der 24. Schwangerschafts-woche geboren wurde
Wenn von einem Traum nur noch ein Stern übrig bleibt: Eine Betroffene berichtet

Unendlich traurig ist es, wenn ein kleines Leben endet, bevor es beginnt. Für Eltern solcher Sternenkinder hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Trotzdem erfahren immer noch viele Unverständnis aus dem Umfeld. Das erlebte auch die aus Woldert stammende Sabine Poscharnik. 

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Wenn man Sabine Poscharnik danach fragt, wie viele Kinder sie hat, sagt sie „Drei, doch nur zwei von ihnen leben.“ Dieser Satz löst regelmäßig bei den Menschen Betroffenheit aus, manchmal sogar Abwehr. Der Tod, gerade der eines Kindes, ist immer noch ein Tabuthema.

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Sabine Poscharnik verlor ihren kleinen Sohn Felix Finley, der viel zu früh zur Welt kam und somit als Sternenkind gilt. Sein Leben endete quasi, bevor es begonnen hat. Trotzdem hat Felix das Leben seiner Mutter von Grund auf verändert. Noch heute, 14 Jahre später, kommen ihr manchmal die Tränen und das ist auch gut so, denn auch, wenn Felix mittlerweile zwei Geschwister hat und die Zeit manche Wunden heilt, so kann sie niemals darüber hinweg ...

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