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Wissen

Wenn Straßen nach Lösungen verlangen: Verkehrskommission in Wissen befasst sich mit Anwohnerinteressen

Von Elmar Hering
Im Köttinger Weg befasste sich die Verkehrskommission mit einer Bürgereingabe. Moniert wird, dass dort oft zu schnell gefahren wird. Georg Mombour (3. v. l.) schilderte die Problemlage aus Sicht der Anlieger.  Foto: Verwaltung
Im Köttinger Weg befasste sich die Verkehrskommission mit einer Bürgereingabe. Moniert wird, dass dort oft zu schnell gefahren wird. Georg Mombour (3. v. l.) schilderte die Problemlage aus Sicht der Anlieger. Foto: Verwaltung

Für die Lenzstraße in Wissen ist die kurze Zeit der Einbahnstraßenregelung quasi schon wieder vorüber: Die Verkehrskommission der Stadt revidierte ihre Entscheidung vom vorigen September und folgt damit der Anregung mehrerer Anwohner, die sich schriftlich dafür eingesetzt hatten, die schmale Anliegerstraße in beide Richtungen befahren zu können. Da die kurze, 100 Meter lange Verbindung zwischen Blumen- und Hermannstraße teilweise sehr eng ist, soll die Beschilderung unten durch ein „Vorrang“-Zeichen ergänzt werden. Bei ihrer Entscheidung im Vorjahr hatte sich die Verkehrskommission im Wesentlichen an der Eingabe eines Anwohners orientiert, der beklagte, dass die Lenzstraße (Tempo-30-Zone) ständig als Abkürzung genutzt werde und dadurch nicht nur ein Gefahrenpotenzial, sondern auch Lärm entstehe.

Lesezeit: 2 Minuten
Eine aktuelle Eingabe betraf den Köttinger Weg. Mehrere Bürger fordern eine wirksame Reduzierung der dort gefahrenen Geschwindigkeiten. Ihr Vorschlag: Tempo 30. Zu den regelmäßigen Nutzern dieser Wohnstraße gehören auch Schüler der Berufsbildenden Schule, die dort, so die Darlegung der Anwohner, morgens und (nach)mittags oft zu schnell unterwegs sind. Die Verkehrskommission ...