Notfallseelsorger unterstützen beim Verarbeitern der Bilder und Erlebnisse nach dem Einsatz an der Ahr: Wenn Helfer selbst Hilfe brauchen: Notfallseelsorger unterstützen beim Verarbeitern der Erlebnisse nach Einsatz an der Ahr
Notfallseelsorger unterstützen beim Verarbeitern der Bilder und Erlebnisse nach dem Einsatz an der Ahr
Wenn Helfer selbst Hilfe brauchen: Notfallseelsorger unterstützen beim Verarbeitern der Erlebnisse nach Einsatz an der Ahr
Pfarrer Martin Gerhards und Pfarrerin Jutta Braun-Meinecke unterstützen als Notfallseelsorger auch Rettungskräfte, die von ihrem Einsatz an der Ahr zurückkommen. Beate Christ
Der Wunsch, im Ahrtal nach der Flutkatastrophe helfen zu wollen, ist auch im AK-Land riesengroß. Und so haben sich auch Rettungsdienste und freiwillige Helfer auf den Weg in die überfluteten Gebiete gemacht, um Betroffene zu versorgen, Keller auszupumpen, Schutt und Schlamm zu beseitigen. Was nach einem Einsatz diesen Ausmaßes bleibt, ist aber oftmals gar nicht das gute Gefühl, geholfen zu haben. Vielmehr machen sich die schrecklichen Bilder im Kopf breit und die quälende Frage: „Warum konnte ich nicht mehr tun?“
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Jutta Braun-Meinecke ist Krankenhausseelsorgerin am Krankenhaus in Kirchen und Notfallseelsorgerin. Sie weiß von Rettungskräften, denen nach solch schweren Einsätzen der Boden unter den Füßen weggezogen wird. So betreute sie unter anderem eine Gruppe junger Frauen, die nach ihrem Einsatz an der Ahr Hilfe bei ihr suchten.