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Kreis Altenkirchen

Wenn der Arbeitsplatz zur Sauna wird: Wie „Draußenjobber“ sich vor der Hitze schützen

Von Sonja Roos, Corinna Schneider
Ein Dachdecker trinkt während einer kurzen Arbeitsunterbrechung auf einem Dach Wasser. Bei dem Dach werden gerade Schindeln aus Bitumen entfernt. Angesichts der hohen Temperaturen verlegen viele Dachdecker ihre Arbeitszeit derzeit in den Morgen.
Ein Dachdecker trinkt während einer kurzen Arbeitsunterbrechung auf einem Dach Wasser. Bei dem Dach werden gerade Schindeln aus Bitumen entfernt. Angesichts der hohen Temperaturen verlegen viele Dachdecker ihre Arbeitszeit derzeit in den Morgen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Es ist Sommer, es ist heiß – in der vergangenen Woche ganz besonders. Die meisten Menschen versuchen, so wenig wie möglich draußen zu sein, viele können in klimatisierten Büros arbeiten. Es gibt aber auch etliche Berufstätige, die ihre Tätigkeit nicht in Innenräumen ausüben können. Die RZ hat bei betroffenen Berufsgruppen nachgefragt, wie sie mit Hitze umgehen und was Arbeitgeber tun, um ihre Mitarbeiter vor Hitze zu schützen.

Lesezeit: 2 Minuten
1 Dachdecker: Klaus Bär, Dachdeckermeister aus Betzdorf, weiß, was ein wirklich heißer Arbeitsplatz bedeutet: Temperaturen von deutlich über 40 Grad im Sommer können in der Höhe auf dem Dach auch schnell mal 60 Grad und mehr werden, das Material wird sogar um die 90 Grad heiß. Gegenüber der RZ gibt er ...