Weniger Supermärkte, weniger Grundschulklassen: Leerstandsrisikorechner des Landes liefert besorgniserregende Zahlen
Weniger Supermärkte, weniger Grundschulklassen: Was auf den Kreis Altenkirchen im Jahr 2040 zukommt
Weniger Einwohner gleich weniger Kaufkraft. Bereits heute stehen Ladenlokale im AK-Land leer – wie hier zum Beispiel in der Fußgängerzone Altenkirchen. Der Trend wird sich bis ins Jahr 2040 kontinuierlich fortsetzen, sagen Experten. Foto: Markus Kratzer
Markus Kratzer

Im Jahr 2040 werden im AK-Land 651 zusätzliche stationäre Heimpflegeplätze benötigt. Zum selben Zeitpunkt wird die Kaufkraft im Bereich des Einzelhandels um 49,13 Millionen Euro abnehmen. Das sind nur zwei Zahlen, die nicht einer Glaskugel entspringen sondern Berechnungen der Entwicklungsagentur des Landes Rheinland-Pfalz. Die hat ein Instrument entwickelt, mit dem selbst auf kommunaler Ebene Veränderungen bis ins besagte Jahr 2040 aufgezeigt werden. Dieser sogenannte Leerstandsrisikorechner soll Politikern und Wirtschaftsförderern Zahlen und Fakten an die Hand geben, um langfristig die Weichen zu stellen. Doch wohin steuert der Kreis Altenkirchen in den kommenden Jahren? Die RZ hat sich Entwicklungen und Prognosen, aber auch mögliche Empfehlungen der Experten einmal genau angeschaut.

Lesezeit 3 Minuten

1Wie verändern sich die Bevölkerungszahlen? Auf der Basis der Zahlen von 2017 wird das AK-Land bis 2040 knapp 10.000 Einwohner weniger haben. 118.966 Einwohner in 19 Jahren bedeuten einen Rückgang von 7,6 Prozent.

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