Nach einem sehr vielseitigen und hochkarätigen Konzert bedankten sich die drei heimischen Organisatoren der Reihe „Weltklassik am Klavier“ Günter Arbeiter (links), Ulrich Schmalz (Mitte) und Johannes Malemedie (rechts) ebenso wie Landrat Peter Enders beim ungarischen Konzertpianisten István Lajkó, der die Zahl „Drei“ als musikalisches Element in zahlreichen Varianten präsentierte. Foto: Thomas Hoffmann Thomas Hoffmann
Altenkirchen. Die Zahl drei spielt in mythischen Überlieferungen und in der christlichen Glaubenslehre eine große Rolle. Weniger bekannt ist allerdings, dass sie auch in der Musik ihren festen Platz hat. Der ungarische Pianist István Lajkó jedenfalls nahm am Sonntagnachmittag im Altenkirchener Kreisständehaus vor etwa 60 Zuhörern, darunter Landrat Peter Enders, genau diese Zahl ins Visier und das gleich in mehrfacher Hinsicht.
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Schubert, Schumann und Bartók standen auf dem Programm. Statt der angekündigten Werke von Nikolaj Medner rückte allerdings Franz Liszt ins Rampenlicht, vor allem, weil dessen ukrainische Volkslieder an die Menschen des derzeit durch den Krieg erschütterten Landes erinnern sollten.