Kirchen versuchen trotzder Pandemie, Gläubigenein Angebot zu machen: Weihnachtsgottesdienste im Kreis Altenkirchen: Was geht, was geht nicht?
Kirchen versuchen trotzder Pandemie, Gläubigenein Angebot zu machen
Weihnachtsgottesdienste im Kreis Altenkirchen: Was geht, was geht nicht?
Geöffnete Kirchen (hier die Krippe in Birnbach) gibt es an den Feiertagen vielerorts. Zum Schutz von Besuchern und Mitwirkenden verzichtet aber etwa ein Drittel der evangelischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis Altenkirchen auf Präsenzgottesdienste. Foto: Evangelischer Kirchenkreis Evangelischer Kirchenkreis
Kreis Altenkirchen. Stille Nacht! Weihnachten in einem außergewöhnlichen Jahr ist auch in den heimischen Kirchen anders und stiller. Die belastenden Infektionszahlen, neue Erkenntnisse zu Ansteckungsgefahren und das noch mal gewachsene Bedürfnis, wirklich alles Menschenmögliche zur Eindämmung der Pandemie zu unternehmen, führen dazu, dass es im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen zu diesem Weihnachtsfest mehr Online-Gottesdienste und sehr wenige Präsenzgottesdienste geben wird. Die evangelischen Kirchengemeinden Daaden (die RZ berichtete), Freusburg, Hilgenroth, Kirchen und Mehren-Schöneberg haben schon die Entscheidung getroffen, dass sie vorerst bis zum 10. Januar überhaupt keine Gottesdienste in Präsenz anbieten werden. In den anderen Gemeinden setzt man auf „kleine“ Angebote, teils – an Heiligabend – auch „Open Air“ oder als Autogottesdienste.
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In allen Gemeinden, in denen es noch Gottesdienste gibt, sind Anmeldungen unbedingt erforderlich, heißt es in einer Pressemitteilung des Kirchenkreises. Die Kontaktverfolgung ist unerlässlich, denn die Voranmeldungen erlauben zudem gezielte Rückmeldungen im Falle von Änderungen des Gottesdienstangebots.