Kreis-kfd unterstütztKampagne "Maria 2.0" mit Veranstaltungen
"Weiberaufstand" bei der kfd: Katholikinnen wollen gleich und berechtigt sein
„Frauen in alle Weiheämter!“: Gemeinsam mit den kfd-Gruppen im Kreis Altenkirchen machen sich Schwester Barbara Schulenberg, Martina Winninghoff und Theresia Schäfer (von rechts) für die Gleichberechtigung von Frauen in der katholischen Kirche stark. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Julia Hilgeroth-Buchner

Kreis Altenkirchen. „Frauen, worauf warten wir?“ Pink, flott und auch ein bisschen provokativ kommt er daher, der nagelneue Flyer der „Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland“. Er ruft zu einer Unterschriften-Kampagne in einer wichtigen Fragestellung auf: Ist es nicht längst an der Zeit, gegen die Ungleichbehandlung von Frauen in der katholischen Kirche anzugehen und damit der enormen Leistung, die Frauen in vielen Gemeinden bringen, Rechnung zu tragen? Diese Welle, die im Mai durch die Münsteraner Aktion „Maria 2.0“ ausgelöst wurde und das Thema in Kürze in den Medien bekannt machte, ist natürlich auch im Westerwald angekommen. Doch wie stellen sich die kfd-Frauen im Kreis Altenkirchen zu einer Bewegung, die die katholische Kirche vielleicht für immer verändern wird?

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Die RZ sprach mit Martina Winninghoff (Vorsitzende des Kreisdekanats Altenkirchen), Schwester Barbara Schulenberg, der geistlichen Beraterin des Kreisdekanats, und Theresia Schäfer (Mitglied im kfd-Vorstand Altenkirchen und Beisitzerin im Kreisdekanat) über ihre Vision von einer Zukunft, in der Frauen endlich in den höchsten katholischen Ämtern tätig werden können.

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