In Altenkirchen kritisiert nicht nur die Kommunalpolitik den Sanierungsplan der insolventen DRK Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz. Wie der Betriebsrat des Standorts unserer Zeitung schreibt, musste die Belegschaft des Krankenhauses in der Kreisstadt mit Entsetzen erfahren, dass die stationäre operative Notfallversorgung sowie die weitere stationäre Versorgung nicht mehr möglich sein wird. Was die Arbeitnehmervertreter konkret aufwühlt.
165 Arbeitsplätze stehen im Zuge der Umwandlung des Krankenhauses Altenkirchen zu einem Gesundheitszentrum mit ambulantem Schwerpunkt auf dem Spiel. Der Betriebsrat kritisiert: „Entgegen der Beteuerung der verantwortlichen Akteure eine sogenannte Notfallanlaufstelle einzurichten, hieße eine Pseudo-Notfallversorgung ohne am Ort ärztliche Versorgung und Weiterbehandlung hier in Altenkirchen.