Wegefreigabe auf dem Stegskopf: DBU gibt die Hoffnung nicht auf
Von Daniel Weber
Welche Gefahren lauern auf Spaziergänger und Fahrradfahrer im Nationalen Naturerbe Stegskopf? Für die ADD ist eine Kampfmittelfreiheit auf den Wegen durch das Areal aktuell nicht gegeben. ArchivFoto: Markus Döring
Es ist eine Schocknachricht für viele Menschen in der Stegskopf-Region: Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier wird vorerst keine Freigabe zur Öffnung weitere Wege im Nationalen Naturerbe erteilen. Wie die RZ berichtete, hat die Landesbehörde einen entsprechenden Antrag der DBU Naturerbe GmbH abgelehnt. Begründung: Bei den von der DBU beauftragten Kampfmittelsondierungen im Herbst vergangenen Jahres sollen im Gelände gefährliche Altlasten aus der Zeit der Nutzung als Truppenübungsplatzes gefunden worden sein, darunter einige Dutzend Panzergranaten mit explosiver Sprengladung.
Lesezeit: 2 Minuten
Die schlechte Kunde öffentlich gemacht hatte der Umweltverband Naturschutzinitiative, der sogleich die DBU dafür kritisierte, dass diese die Nachricht seit Mitte Februar hinter dem Berg gehalten habe. Dafür habe es jedoch gute Gründe geben, versichert Josef Feldmann, Prokurist der DBU Naturerbe GmbH, im Telefonat mit der RZ. Aus Sicht der ...
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