Die pelzigen Einwanderer aus Amerika fühlen sich vor allem im Oberkreis zunehmend heimisch - und das behagt nicht jedem
Waschbären fühlen sich auch im AK-Land wohl: Putzige Tierchen oder eine Plage?
Waschbären stammen eigentlich aus Nordamerika, sind aber längst auch im Westerwald auf dem Vormarsch und machen dabei auch vor Wohngebieten nicht halt. Ob die putzigen Kleinbären verstärkt bejagt werden sollen, wird kontrovers diskutiert. Foto: Symbolbild dpa
picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Sie sind maskiert, flink und ziemlich clever. Nachts gehen sie auf Futtersuche, und dabei sind die kleinen Räuber weder wählerisch, noch machen sie halt vor menschlichen Behausungen. Die Rede ist von Waschbären. An den pelzigen Gesellen mit der „Zorromaske“ scheiden sich die Geister: Für die einen sind sie einfach nur süße, possierliche Tierchen, für die anderen eine zunehmende Plage. Fakt ist: Die Kleinbären, die ursprünglich aus Nordamerika kommen, fühlen sich im Westerwald längst heimisch.

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Und genau das behagt nicht jedem. Erst neulich kamen Probleme mit den tierischen „Neubürgern“ im Gemeinderat von Emmerzhausen zur Sprache. Dort, am Fuße des Stegskopfs, seien zuletzt immer häufiger Waschbären im Dorf beobachtet worden, hieß es – und dass man den Invasoren weitgehend machtlos gegenüberstehe, weil in Wohnbereichen freilich nicht geschossen werden darf.

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