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Westerwald

Was sich auf der Oberwesterwaldbahn-Strecke tut: Projekt ist kein Gaudiexpress

Von Hans-Peter Günther
Zukünftig kann das Pfeifen entfallen! Auch zwischen Altenkirchen und Au (Sieg) werden Bahnübergänge erstmals mit Lichtzeichen und Halbschranken ausgerüstet, wie hier die Grundstückszufahrt zum Hofgut Alt-Koberstein bei Obererbach.
Zukünftig kann das Pfeifen entfallen! Auch zwischen Altenkirchen und Au (Sieg) werden Bahnübergänge erstmals mit Lichtzeichen und Halbschranken ausgerüstet, wie hier die Grundstückszufahrt zum Hofgut Alt-Koberstein bei Obererbach. Foto: Carl-Otto Ames/Archiv

Nicht gerade im ICE-Tempo schreiten die Arbeiten zur Verbesserung der Oberwesterwaldbahn voran. Seit Jahren wird die Geduld von Bahnkunden und Anrainern auf die Probe gestellt, Bahnenthusiasten schütteln mit dem Kopf.

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Für die Umsetzung der Vorgaben des Rheinland-Pfalz-Takts 2015 und für die Neuausschreibung des Netzes Lahn-Westerwald-Sieg (Los 2) ab 2014 waren Absprachen zur Geschwindigkeitserhöhung auf der Oberwesterwaldbahn Limburg –  Westerburg– Altenkirchen – Au mit der DB getroffen worden. 2014 fand medienwirksam ein erster Spatenstich als Auftakt aller Maßnahmen vor der Erneuerung eines Brückenbauwerks in Nistertal ...