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Kreis Altenkirchen

Was die „Kleinen“ vom neuen Landrat erwarten

Von Markus Kratzer
Im Wahlkampf hing sein Konterfei vor der Kreisverwaltung in Altenkirchen. Ab 1. September ist Peter Enders leibhaftig Chef im Kreishaus. Doch welche Erwartungen haben die im nächsten Kreistag vertretenen Parteien an den neuen Landrat?  Foto: Heinz-Günter Augst
Im Wahlkampf hing sein Konterfei vor der Kreisverwaltung in Altenkirchen. Ab 1. September ist Peter Enders leibhaftig Chef im Kreishaus. Doch welche Erwartungen haben die im nächsten Kreistag vertretenen Parteien an den neuen Landrat? Foto: Heinz-Günter Augst

Ein „bunter“ Kreistag mit sieben Parteien, Mehrheiten, die vielleicht deutlich schwieriger zu schmieden sind – das sind zwei wichtige Erkenntnisse aus der Wahl zum Kreistag vom Sonntag. Nachdem wir gestern die Reaktionen von CDU, SPD und Grünen eingefangen, kommen heute die „Kleinen“ zu Wort, die von ihren Wahlergebnissen zum Teil gar nicht mehr so klein sind. Wie schätzen AfD, FWG, FDP und Linke ihr Abschneiden ein? Und vor allem: Was erwarten sie vom neuen Landrat Peter Enders, der am 1. September sein Amt antreten wird?

Lesezeit: 3 Minuten
Von einem „achtbaren Ergebnis, das wir auch im Kontext der momentan politisch dynamischen Zeit erreicht haben“, spricht Frank Rüther, der auf Listenplatz 1 für die AfD den Einzug in den Kreistag geschafft hat. Mit 8,6 Prozent (4 Sitze) ist die Partei als viertstärkste Kraft erstmals in den Kreistag eingezogen. „Die ...