Naturschutz Ohne Hilfe können die Kleins ihren Betrieb kaum aufrecht erhalten - Unterstützerkreis engagiert sich
Wanderschäfer in Not: Von Politik enttäuscht
Das Ehepaar Frank und Gabriele Klein ist hier mit der Schafherde im Wildenburger Land beim Hof Stausberg unterwegs. Ein Unterstützerkreis kämpft darum, dass die Wanderschäferei erhalten bleibt. Archivfoto: Markus Döring
Markus Döring

Kreis Altenkirchen. Schon mehrfach haben wir über das Schäfer-Ehepaar Frank und Gabriele Klein berichtet. Seine Sorgen sind groß und werden täglich größer. Es gibt einen Unterstützerkreis, der sich für die Wanderschäfer einsetzt. Mit dabei ist auch Wolfgang Stock aus Niederfischbach. Stock selbst hatte in der Sache Wanderschäferei auch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier sowie Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner angeschrieben. Die Antworten waren für Stock allerdings wenig hoffnungsvoll, wie er jetzt erzählt. „Da hatte ich mir mehr Einsatz für die Wanderschäferei erwartet.“ Denn die Wanderschäferei, das Ehepaar Klein sei ein Beispiel dafür, stehe vor dem Aussterben, befürchtet Stock vor allem auch beim Blick auf das Schreiben von Klöckner.

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Denn die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, schrieb den Kleins gegen Ende des Briefes bedauernd: „Heute stellt sich die Situation so dar, dass die Zahl flächenloser bzw. flächenarmer Schafhalter sehr klein ist. Die Einführung einer eigenständigen Förderung für eine so kleine Gruppe erscheint nicht angemessen.

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