Für den CDU-Politiker erfüllt die Kassenärztliche Vereinigung ihren Versorgungsauftrag beim Bereitschaftsdienst nicht: Wäschenbach sieht Versorgungsauftrag nicht erfüllt: Weiter Aufregung um Bereitschaftsdienst-Reform
Für den CDU-Politiker erfüllt die Kassenärztliche Vereinigung ihren Versorgungsauftrag beim Bereitschaftsdienst nicht
Wäschenbach sieht Versorgungsauftrag nicht erfüllt: Weiter Aufregung um Bereitschaftsdienst-Reform
Die Reform des Bereitschaftsdienstes durch die Kassenärztliche Vereinigung bleibt ein Zankapfel. Unser Foto zeigt die Bereitschaftsdienstpraxis, die am Kirchener Krankenhaus angegliedert ist. Markus Kratzer/Archiv
Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach hat erneut das Vorgehen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) in Rheinland-Pfalz im Umgang mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst kritisiert. Vor der Weihnachtszeit habe die KV dazu aufgerufen, die Patientenservicenummer 116.117 „nicht zu Stoßzeiten anzurufen“, um die Nummer zu entlasten. Dieser Aufruf ist ein Eingeständnis, dass es nicht funktioniert, so der Christdemokrat in einer Pressemitteilung.
Der um Verbesserung bemühte Versuch der KV, man könne die Bereitschaftsdienstzentrale (BDZ) „ohne Voranmeldung“ zum Jahreswechsel aufsuchen, ist laut Wäschenbach ein Ablenkungsmanöver. Denn dies sei schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen. Aber die KV habe offenbar mit solch einer Meldung versucht, der Bevölkerung diese Selbstverständlichkeit des Angebotes zu nehmen.