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Seelbach

Vorhang auf für Bartels Bühne aus Flammersfeld: Gelungene Premiere nach langem Lockdown

Von Lina Sophie Schmidt
Im Zwei-Personen-Stück der Bartels Bühne spielt Silke Düngen (links) die Ente, Annegret Spieß verkörpert den Tod.  Foto: Lina Sophie Schmidt
Im Zwei-Personen-Stück der Bartels Bühne spielt Silke Düngen (links) die Ente, Annegret Spieß verkörpert den Tod. Foto: Lina Sophie Schmidt

Stimmengewirr erfüllt den Saal des Roten Hauses in Seelbach, während das Publikum gespannt auf den Beginn des Stücks „Ente, Tod und Tulpe“ wartet. Die Stimmung im Zuschauerraum ist gelockert. Jedem einzelnen Anwesenden ist die spürbare Erleichterung, nach so vielen Monaten endlich wieder unter Menschen zu sein und dann auch noch im Zuge einer kulturellen Veranstaltung, anzumerken. Die Premiere des tragikomischen Theaterstücks über die Begegnung der kleinen Ente mit dem Tod, aufgeführt von der Bartels Bühne aus Flammersfeld, sollte ursprünglich im Herbst letzten Jahres stattfinden. Doch zwei Tage vor der Premiere kam der zweite Lockdown.

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Umso glücklicher sind Annegret Spieß (Tod) und Silke Düngen (kleine Ente) nun, dass ihr Zwei-Personen-Stück endlich vor Publikum gezeigt werden kann. Die beiden Vorsitzenden der privaten Initiative Bartels Bühne, die gut 120 Mitglieder zählt, hatten ursprünglich andere Stücke für 2021 geplant. „Zwei-Personen-Stücke können aber im Einklang mit den Hygienevorschriften geübt ...