In Friesenhagen ist mal hoffnungsvoll, dass der vom Sturm umgerissene Baum wieder austreibt: Vom Sturm umgerissener Baum: Lindenstumpf an der Roten Kapelle wird ein Mahnmal
In Friesenhagen ist mal hoffnungsvoll, dass der vom Sturm umgerissene Baum wieder austreibt
Vom Sturm umgerissener Baum: Lindenstumpf an der Roten Kapelle wird ein Mahnmal
Sturm Hendrik hat die alte Linde bei Friesenhagen vergangene Woche gefällt. Nun steht fest: Der fast vier Meter hohe Baumstumpf bleibt stehen. Peter Seel
Vor rund einer Woche hat Sturm „Hendrik“ die mehr als 400 Jahre alte Linde neben der St.-Anna-Kapelle am Blumenberg bei Friesenhagen umgerissen. Nur knapp krachte der fast 1,50 Meter dicke Stamm an der „Roten Kapelle“ vorbei. Nun deutet sich eine weitere wundersame Entwicklung an: Aus dem in fast vier Metern Höhe abgebrochenen Baumstumpf könnten neue Triebe wachsen. In Friesenhagen ist man sich einig: Der Baumstumpf bleibt stehen.
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Und das nicht nur, wie Ortsbürgermeister Norbert Klaes gestern der RZ erklärte, um dem Naturdenkmal eventuell zu neuer Blüte zu verhelfen: „Die Linde ist Zeitzeuge, Mahnmal und Monument zugleich. Sie hat schon die 250 Hexenverbrennungen im 17. Jahrhundert gesehen und ist im Touristiklogo der Verbandsgemeinde Kirchen zu sehen.