Wissen

Volkstrauertag im Kreis Altenkirchen: Kranz für gefallene Soldaten in Wissen niedergelegt

Von Thomas Hoffmann
Landrat Peter Enders (Mitte), Wissens Stadt- und Verbandsgemeindebürgermeister Berno Neuhoff und Oberstleutnant Hans-Jürgen Merten vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr legten stellvertretend für alle Orte im Kreis in Wissen an der Steinbuschanlage einen Kranz im Gedenken an alle gefallenen Soldaten in den beiden Weltkriegen nieder. Foto: Thomas Hoffmann
Landrat Peter Enders (Mitte), Wissens Stadt- und Verbandsgemeindebürgermeister Berno Neuhoff und Oberstleutnant Hans-Jürgen Merten vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr legten stellvertretend für alle Orte im Kreis in Wissen an der Steinbuschanlage einen Kranz im Gedenken an alle gefallenen Soldaten in den beiden Weltkriegen nieder. Foto: Thomas Hoffmann

In einer coronabedingt kurzen, nichtsdestotrotz aber sehr würdevollen Zeremonie legten Landrat Peter Enders (Mitte), Wissens Stadt- und VG-Bürgermeister Berno Neuhoff und Oberstleutnant Hans-Jürgen Merten vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr am Volkstrauertagssonntag stellvertretend für alle Orte im Kreis Altenkirchen an der Gedenkstätte in den Wissener Steinbuschanlagen einen Kranz für die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege nieder. Neuhoff unterstrich die Bedeutung der Steinbuschanlage „auch als Gedenkstätte“, die an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges und an die der deutsch-französischen Kriege erinnern würde.

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„Wir müssen derzeit auf vieles verzichten, worauf wir aber nicht verzichten, ist, einen Kranz niederzulegen, weil die Schrecken der Kriege so aktuell sind wie je zuvor“, sagte Enders, und Pfarrer Martin Kürten, der im Anschluss ein kurzes Gebet las, betonte: „Uns allen schenke Gedanken des Friedens.“ Thomas Hoffmann