Noch längst ist nicht sicher, ob Naturwiese zum Gewerbegebiet wird
VG Kirchen und Gemeinde Friesenhagen sagen: Die Steeger werden gefragt
Holger Backhaus

Steeg/Kirchen. Die Ortsgemeinde Friesenhagen und auch die Verbandsgemeinde (VG) Kirchen wehren sich gegen die Vorwürfe aus der Bürgerschaft im Ortsteil Steeg, mit einem Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich des Ortseingangs Richtung Crottorf wolle man am ganzen Dorf vorbei ein Gewerbegebiet für die dort ansässige Firma Metallbau Hermann in einem bisherigen FFH-Gebiet „durchdrücken“. Unisono sagen die Kritisierten: Die Pläne befinden sich in einem Anfangsstadium, das eigens dafür gedacht ist, dass sich eben Bürger und Vereine in der Sache zu Wort melden können. Beschlossen sei nichts, das ganze Projekt, aus Grünland Gewerbegebiet zu machen, könne ebenso gut wieder im Papierkorb landen.

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„Das ist ein ganz normales Verfahren, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist“, erklärt Michael Schüssler (CDU), Zweiter Beigeordneter von Friesenhagen und Stellvertreter von Ortsbürgermeister Norbert Klaes und dem Ersten Beigeordneten Horst Reimann (SPD), die beide krank sind.

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