Akten liegen auf dem Tisch eines Gerichtssaals. dpa
Daaden/Mainz. Glaubt man Goethe, dem alten Dichterfürsten, sind Namen nur Schall und Rauch, also nichts von Wert, nichts Bleibendes. In Daaden und Herdorf sieht man das allerdings anders - jedenfalls, wenn es um die künftige Bezeichnung der noch jungen, gemeinsamen Verbandsgemeinde geht. Die heißt bis dato bekanntlich Herdorf-Daaden, soll aber nach dem Willen der Landesregierung - und dem Gros der Kommunalpolitiker im Daadener Land - aber zum 1. Januar 2017 in Daaden-Herdorf umgetauft werden. Das wiederum dürfte freilich manchem Lokalpatrioten im Hellertal sauer aufstoßen.
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Von unserem Redakteur Daniel Weber
Gestern nun befasste sich der Landtag in Mainz in Erster Lesung mit dem „Landesgesetz über Maßnahmen im Zusammenhang mit Gebietsänderungen von Verbandsgemeinden“ – wozu auch die Namensänderung der VG Herdorf-Daaden zählt.