Wie sieht so ein Haushalt in Corona-Zeiten aus? Kämmerer Peter Brenner zog in der jüngsten Sitzung des VG-Rates Hamm im Bürgerhaus in Etzbach Bilanz nach einem Dreivierteljahr und konnte beruhigen: Zum Stichtag 15. September sieht der Haushalt gar nicht mal so schlecht aus. Im Gegenteil, unter dem Strich findet sich eine freie Finanzspitze mit 1,512 Millionen Euro, aus Brenners Sicht zum jetzigen Zeitpunkt sei ein Nachtragshaushalt nicht erforderlich. In vielen Punkten, so erläutert es der versierte Kämmerer, seien Posten, die im Haushalt vorgemerkt waren, nicht in der geplanten Höhe abgerufen worden, wenn die Kosten drüberlagen, gab es an anderer Stelle wieder Einsparungen.
Lesezeit: 2 Minuten
So etwa beim Personal. Mit 8,639 Millionen Euro der größte Posten in dem Zahlenwerk. Angeordnet wurden bislang 5,175 Millionen. Unter dem Strich, so Brenner, werde man den veranschlagten Betrag um 370.000 Euro unterschreiten, da bei den Beamten zum einen tarifliche Lohnsteigerungen eingepreist waren, zum anderen werden für die Beamten geringere ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.