Bundeswehr sah juristische Probleme bei Tests für unter 14-Jährige: Schließung für fünf Tage: Verwirrung in Kirchen: Teststation an der Lindenstraße war vorübergehend für Kinder dicht
Bundeswehr sah juristische Probleme bei Tests für unter 14-Jährige: Schließung für fünf Tage
Verwirrung in Kirchen: Teststation an der Lindenstraße war vorübergehend für Kinder dicht
Seit vergangenen Mittwoch und bis zum gestrigen Montag erlebten Großeltern in Kirchen bei der Corona-Teststation des Kreises Altenkirchen am Parkhaus Lindenstraße etwas bisher Ungewohntes und Seltsames, wenn sie dort ihre jüngeren Kinder oder Enkel testen lassen wollten: Es wurde ihnen plötzlich von den ausführenden Bundeswehrsoldaten mitgeteilt, dass hier keine unter 14-Jährigen mehr auf das Coronavirus untersucht würden – zum ersten mal seit Bestehen der Teststation. Und zudem wohl ein bisher einmaliger Vorfall weit und breit, womöglich in Deutschland, der somit fast auch Konsequenzen für alle anderen Teststellen im Land hätte haben können. Hätte – ja: Hätte nicht Heinz Anke aus Herkersdorf bei der Rhein-Zeitung angerufen. Und hätte die Rhein-Zeitung nicht beim DRK-Krankenhaus in Kirchen angerufen.
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Die Klinik nämlich betreibt die Teststation an der Lindenstraße im Auftrag des Kreises und wird dabei vom ersten Tag an, dem 1. März, von der Bundeswehr unterstützt: Mit zwei Testern und zwei Administratoren. Das klappte immer prima, jung und alt bekamen die obligaten Teststäbchen mehr oder weniger tief in die Nasen gesteckt, und damit wurde die Sicherheit der Menschen an der Sieg erhöht.