Hermann-Josef Dörner, seit 53 Jahren Kaufmann mit seinen Textilgeschäften in der unteren Fußgängerzone und Gründungsmitglied des Aktionskreises, erinnerte sich während eines RZ-Gesprächs an den ersten verkaufsoffenen Sonntag und den ersten Altenkirchener Weihnachtsmarkt.
Federführend waren damals die inzwischen verstorbenen und bekannten städtischen Kaufleute Erich Kottmann (Textilhaus Becker) und Günter Spahr vom gleichnamigen Möbelhaus. „Um damals einen verkaufsoffenen Sonntag genehmigt zu bekommen, waren wir eigens zur Landesregierung nach Mainz gefahren und mussten dort viel Überzeugungsarbeit leisten“, erzählt sich Hermann-Josef Dörner.
Er erinnert sich auch noch, dass der erste Stand in der unteren Fußgängerzone an die Dorfgemeinschaft Sörth, die damals hier Waffeln verkaufte, vermietet war. Dörners selbst lockten die Kunden mit einem Glühweinstand. Bis weit in die Oberstadt standen damals die Holzhütten und Marktstände. at