Verdacht auf Wolfsriss nicht bestätigt - VG-Chef fordert Sachlichkeit ein
Verdacht auf Wolfsriss in Kettenhausen nicht bestätigt: Fuchs hat Kalb auf Biohof gerissen
Direkt am Stall wurde am 5. März in Kettenhausen ein totes Kalb mit Bissverletzungen gefunden.
Jan Lock/Archiv

Groß sind derzeit die Sorgen bei Landwirten in der Region vor Nutztierrissen durch Beutegreifer – befeuert durch Vorfälle wie den in Kettenhausen, wo am 5. März ein kurz zuvor geborenes Kalb tot und mit Bisswunden in direkter Nähe zum Stall eines Biohofs gefunden wurde. Schnell wird in solchen Fällen von Betroffenen der Verdacht eines Wolfsrisses geäußert, doch bei dem Angriff in Kettenhausen hat dieser sich nicht bestätigt.

Die Auswertung der an dem toten Kalb genommenen DNA-Abstriche ergab als Ergebnis Fuchs, wie die Koordinationsstelle Luchs und Wolf (Kluwo) mitgeteilt hat. In dem kurzen Untersuchungsbericht von Kluwo-Leiter, den VG-Bürgermeister Fred Jüngerich unserer Zeitung zur Verfügung stellte, heißt es weiter, dass das Kalb am Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz seziert wurde.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region