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Kreis Altenkirchen

Untersuchung zeigt: Kein Wolf am Tod eines Kalbs bei Bachenberg beteiligt

Von Michael Fenstermacher
Ziege und Schafe gerissen: War es ein Wolf? Foto: picture alliance/dpa

Es bleibt dabei: Neben der reichlichen Nahrung, die der Wald zu bieten hat, stehen an Nutztieren gelegentlich nur Schafe, Ziegen sowie Gatterwild auf dem Speiseplan der Wölfe, die sich auf dem Leuscheid am Rande des Westerwalds angesiedelt haben. Angriffe auf größere Nutztiere wie Kälber oder Pferde konnten bislang jedenfalls nicht nachgewiesen werden, auch nicht bei zwei Verdachtsfällen in Bachenberg sowie in Sankt Katharinen im Kreis Neuwied.

Lesezeit: 2 Minuten
Aus Bachenberg war am Pfingstsonntag, 5. Juni, ein totes Kalb mit Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet worden. Die Sektion am Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz ergab das Vorliegen einer Lungen- und Herzbeutelentzündung, wie das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (Kluwo) mitteilt. Es konnte weder bei der Sektion durch das ...