Verabschiedung desEtats erst Anfang 2021 - Senkung der Kreisumlagewohl kein Thema
„Unerwartete“ 11,4 Millionen Euro: Kreis Altenkirchen kann beim Haushalt etwas durchatmen

Kreis Altenkirchen. Haushaltsplanungen im Kreis Altenkirchen sind schon geraume Zeit von der Vergnügungssteuerpflicht befreit. Und doch hat sich der Etat des laufenden Jahres – und daran geknüpft auch der Entwurf für 2021 – so entwickelt, dass ein paar Sonnenstrahlen die Tristesse aufhellen. Das geht aus dem Finanzbericht 2020 und den Eckdaten für die Haushaltsplanung für das kommende Jahr hervor, die den Mitgliedern des Kreisausschusses vorgestellt wurden. Doch das Durchatmen ist nicht nur auf die Finanzsituation beschränkt. Auch zeitlich bringt sich der Kreis mit der Verabschiedung des kommenden Etats nicht in Zugzwang, verschafft sich etwas Luft. Wie Landrat Peter Enders in der Sitzung informierte, hat sich im Gespräch mit allen Fraktionen herauskristallisiert, dass man das Zahlenwerk erst im kommenden Jahr im Kreistag verabschieden wird, voraussichtlich in einer Sitzung Anfang Februar.

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Laut Marc Schwan, der den Finanzbericht präsentierte, zeichnet sich für dieses Jahr sowohl in der Ergebnisrechnung als auch in der Finanzrechnung eine Verbesserung von rund 11,4 Millionen Euro ab – was darauf hindeutet, dass der Haushalt ausgeglichen werden kann.

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