Die Ukrainerin Krystyna Valko steht im Austausch mit Hunderten Landsleuten und knüpft Netzwerke
Ukrainerin in Altenkirchen: Ein Energiebündel als Brückenbauerin
Zum Gespräch mit der Rhein-Zeitung hat sich Krystyna Valko im Parc des Tarbes getroffen. Foto: Michael Fenstermacher
Fenstermacher

Altenkirchen. Wer des Öfteren im Parc des Tarbes, der grünen Lunge der Kreisstadt Altenkirchen, unterwegs ist, dem dürften sie schon aufgefallen sein: Frauen in bunten Sportklamotten trainieren hier meist in einer großen Gruppe ihre Fitness – mittwochs mit Hanteltraining und samstags mit Zumba, gefolgt von Stretchingübungen. Die Frauen sind Ukrainerinnen, die vor dem Krieg zu Hause geflohen sind und im AK-Land eine neue Heimat gefunden haben.

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Und das wöchentliche Sportangebot ist einer von vielen kleinen Beiträgen im Bemühen, den Geflüchteten das Ankommen leichter zu machen. Ins Leben gerufen hat es Krystyna Valko, eine junge Ukrainerin, die – unbemerkt von weiten Teilen der Öffentlichkeit – in den vergangenen Monaten viel dazu beigetragen hat, dass die Integration ihrer Landsleute ziemlich reibungslos verläuft.

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