Die Solidarität für die Menschen in der Ukraine ist ungebrochen. Auch im Kreis Altenkirchen sind die Bürger unglaublich hilfsbereit, wie Joachim Brenner von der Kreisverwaltung bekundet, der sagt, dass vieles ohne die ehrenamtliche Hilfe gar nicht möglich sei. dpa/Daniel Schäfer
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat bereits Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Viele halten sich in grenznahen Regionen im benachbarten Polen auf, viele sind aber auch schon nach Deutschland geflohen. „Aktuell sind es knapp 1600 Menschen aus dem Krisengebiet, die im Kreis Altenkirchen untergekommen sind“, berichtet Joachim Brenner als zuständiger Referatsleiter des Kreises für das Asylwesen.
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Nur knapp 100 Personen wurden vom Land zugewiesen. Die große Mehrheit ist privat gekommen, wird aber irgendwann im Königsteiner Schlüssel (siehe unten) anerkannt. Viele Flüchtlinge seien über Freunde, Bekannte oder Familie hergekommen, andere mit privat oder kirchlich organisierten Hilfstransporten.